In Deutschland leben etwa 8 Millionen Diabetiker, für die der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt noch wichtiger ist als für andere Menschen. Denn ihr Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, ist deutlich erhöht. Durch die Zuckerkrankheit wird das Immunsystem geschwächt, Plaque-Bakterien vermehren sich verstärkt, die das Bindegewebe zwischen Zahn und Zahnfleisch angreifen.
Die Folge davon sind Zahnfleischentzündungen und chronische Entzündung im Zahnhalteapparat, die letztendlich zu Parodontitis führen können. Zuckerkranke sollten daher besonderes Augenmerk auf ihre Mundhygiene legen und regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen.
Studien belegen eine Wechselwirkung von Diabetes mellitus und Parodontitis. Die bakterielle Entzündung im Mundraum erhöht die Insulinresistenz in den Zellen, was sehr ungünstige Folgen für den Verlauf einer Diabetes hat. Der Blutzuckerwert verschlechtert sich, was die Medikamenteneinstellung für Patienten mit Zuckerkrankheit problematischer macht. Hausärzte, Diabetologen, Zahnärzte und natürlich der Patient müssen gut zusammenarbeiten, um Parodontitis zu vermeiden. Durch wissenschaftliche Studien ist außerdem belegt, dass im Gegenzug Parodontitis auch bei gesunden Menschen das Risiko für die Zuckerkrankheit erhöht.
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